Teil 1: Kochen mit Cannabis – Einführung
Die Entwicklung von z.B. Marihuana-Brownies ist ziemlich beeindruckend. Man ist schon jetzt in der Lage, ein exzellentes Gourmet-Erlebnis zu bieten. Mit hochwertiger Schokolade, erstklassigem Cannabis, delikater Butter und einem Aroma, das so wundervoll ist, dass du eine Ladung ohne Medikamente herstellen willst, um deinen Appetit zu stillen, der mit Sicherheit folgen wird. Brownies sind nur die Spitze des Eisbergs, wenn es um die Vielfalt der verfügbaren Esswaren geht.
Ein Blick in die Länder, in denen die Prohibition aufgehoben ist, genügt, um eine Vorstellung zu bekommen, was uns auf Deutschland mit der Legalisierung erwartet. Es gibt auf allen Ebenen eine allmähliche Verschiebung in Richtung Legalisierung der Verwendung dieser bezaubernden Pflanze sowohl für medizinische als auch für Freizeitzwecke. Selbst Chefköche bringen ihre eigenen essbaren Produktlinien auf den Markt. Produkte, die in einem gehobenen Geschäft oder auf einem Bauernmarkt gleichermaßen gut aufgehoben wären, werden von geschickten Kunsthandwerkern mit einem einzigartigen Flair hergestellt. Diese Produkte sind fantastisch. In den Küchen der legalisierten Länder werden jetzt Marmeladen in kleinen Mengen, französische Macarons und sogar handwerklich hergestellte Marshmallows hergestellt. Der Verzehr von Esswaren ist zweifellos die zugänglichste Methode der Einnahme; sie sind auch zweifellos die vielseitigste, diskreteste und köstlichste Art des Konsums.
Diese Website & App wird dir zeigen, wie du in deiner eigenen Küche mit Cannabis kochen kannst, falls du schon immer davon fasziniert warst. In diesem und den folgenden Teilen gehen wir auf die Grundlagen dieser einzigartigen Komponente ein, erörtern die verschiedenen Techniken und bieten natürlich einige unserer Lieblingsrezepte an. Dies sind köstliche Leckerbissen, die sich Ihr jüngeres Ich niemals hätte vorstellen können. Lebensmittel, die ihr volles Potenzial erreicht haben und jetzt exquisit, gourmetmäßig und wohl dosiert sind.
Cannabis essen?
Sowohl hochwertige Küche als auch Cannabis sind dafür gemacht, zusammen genossen zu werden. Sie machen auch alleine eine Menge Spaß. Aber gemeinsam? Genau das ist ein todsicherer Weg, um eine gute Zeit zu haben. Wenn Cannabis in Lebensmitteln mit Bedacht eingesetzt wird, kann dies zu einem Erlebnis führen, das sowohl ergänzend als auch bereichernd ist. Außerdem glaube ich nicht, dass es ein Zufall ist, dass diese beiden Dinge Menschen in perfekter Harmonie zusammenbringt. Man teilt etwas Wunderbares miteinander, ob man nun ein Gericht am Tisch herumreicht oder einen Joint von Person zu Person weitergibt. Man knüpft Verbindungen zueinander und lacht hoffentlich. Die hier zu findenden Esswaren sind so konzipiert, dass sie von mehreren Personen geteilt und genossen werden können. In unserer schnelllebigen und hektischen Welt ist es wichtig, einen Schritt zurückzutreten, zur Ruhe zu kommen und sich Zeit füreinander und für sich selbst zu nehmen. Unsere Rezepte werden deine Erlebnisse noch unvergesslicher machen, egal ob du mit einem Freund wandern gehst, einen Brunch veranstalten oder Gäste beim Abendessen mit einer kleinen Aufmerksamkeit verabschieden möchst.
Unser Stil zu kochen
Die Rezepte, die sie hier finden spiegeln die Art und Weise wieder, wie wir gerne essen. Es gibt eine große Vielfalt an Rezepten, die von einfachen und alltäglichen Rezepten bis hin zu anspruchsvolleren Rezepten reichen, die zu einem echten Hingucker werden sollen. Es gibt auch ein gutes Gleichgewicht zwischen Süßigkeiten, die eher zum Genuss gedacht sind, und solchen Gerichten, die besser für deine Gesundheit sind. Jeder wird etwas nach seinem Geschmack finden! Vielleicht erkennst du einige deiner Lieblingsgerichte wieder, die wir mit einem modernen Touch versehen haben. Gut, dass man Schokolade das ganze Jahr über genießen kann.
Niedrige Dosieren, kein allzu großen Portionen
Es ist schlicht nicht möglich, die exakte Potenz Ihres endgültigen Essens zu bestimmen, ohne vorher Labortests durchzuführen die die genaue Potenz Ihres decarboxylierten Cannabis zu bestätigen. Selbst wenn du die Stärke kennst, wird es aufgrund der Zubereitungsmethode (gleichmäßige Verteilung, gleichmäßige Portionierung, Verbrennungsvariablen) immer einen gewissen Grad an Abweichung geben. Dies ist der Punkt, an dem das Kochen mit Cannabis eher einer Kunst als einer Wissenschaft gleicht. Letztendlich hilft ist es unsere Empfehlung bei der Herstellung von niedrig dosierten Esswaren, sich im Bereich von 3 bis 7 Milligramm THC pro Portion zu bewegen. Bevor du z. B. eine halbe Pfanne Brownies verzehrst, sollten du immer mit einer Probegröße beginnen und sehen, wie du darauf reagierst. Niedrig dosierte Esswaren sollen die kognitiven Funktionen verbessern und nicht beeinträchtigen. Das Beispiel eines Schnapsladens ist eines, das wir häufig verwenden. Du hast viele verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Man kann entweder eine Flasche Wein oder eine Flasche Whisky aus dem Regal holen. Jedes mögliche Ergebnis hat einen entsprechenden Anwendungsfall. Die Stimmung, nach der wir hier suchen, ist eher so, dass wir den ganzen Tag lang Rosé schlürfen. Ist dir das zu lasch, musst du höher Dosieren. Wir finden es ist besser ein paar köstliche Speisen zubereiten und unsere Freunde nicht zu verärgern.
Cannabidiol(CBD) & Cannabis in seiner Bedeutung
Cannabis ist eine bemerkenswerte Pflanze, die im Laufe der Geschichte und in den verschiedensten kulturellen Kontexten wegen ihrer besonderen therapeutischen und spirituellen Qualitäten geschätzt wurde. Sie ist extrem kompliziert, und wir lernen jeden Tag neue Dinge über sie. Bevor wir uns in die Küche begeben, sollten wir uns etwas mehr Zeit nehmen, um uns mit dieser einzigartigen Komponente vertraut zu machen.
Check dein Cannabis
- Sorte: Ist es ein Hybrid, eine Sativa oder eine Indica? Welche Eigenschaften hat sie? Welche Art von High willat du haben?
- Potenz: Welches THC/CBD-Verhältnis hat sie? Welches Cannabinoid-Profil hat sie?
- Geruch: Welchen Duft hat die Blüte? Geschmack und Aroma sind eng miteinander verbunden. Wenn es um Cannabis geht, sind 75-95 Prozent dessen, was der Mensch als Geschmack wahrnimmt, eigentlich Geruch. Wenn es gut riecht, schmeckt es wahrscheinlich auch gut.
- Terpene: Terpene sind die duftenden ätherischen Öle, die in Pflanzen vorkommen. Neben Geruch und Aroma trägt die einzigartige Terpenzusammensetzung einer Sorte zur medizinischen Gesamtwirkung bei. Wenn du weißt, welche Terpene in dem von dir gekauften Marihuana enthalten sind, kannst du es besser einschätzen, wie du dich damit fühlst oder wie es dir nützen kann.
Das Endocannabinoid-System
Im folgenden zeige ich dir einen komprimierter Überblick darüber, wie sich die Wirkungen von Cannabis im Körper manifestiert. Ganz allgemein gesagt, besteht dein Körper aus zahlreichen verschiedenen Systemen. Das Endocannabinoid-System ist ein internes Regulierungssystem, das eines der wichtigsten Systeme im Körper ist. Cannabis ist in der Lage, dieses System zu stimulieren, weil es Cannabinoide wie THC und CBD enthält. Diese Cannabinoide sind in der Lage, sich mit Rezeptoren in den Zellen unseres Körpers zu verbinden, was wiederum eine Reihe von therapeutischen Vorteilen mit sich bringt. Durch ein verschlungenes Netz von Chemikalien und Rezeptoren sorgt das Endocannabinoid-System für die ordnungsgemäße Funktion des neurologischen und immunologischen Systems. Dieses Rezeptorsystem, von dem man annimmt, dass es das größte im Körper ist, trägt zur Aufrechterhaltung vieler wichtiger physiologischer Funktionen bei, darunter Appetit, Gedächtnis, Blutdruck, Entzündungen, Immunität und Schmerzempfinden, um nur einige zu nennen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass das Endocannabinoid-System bereits vor etwa 600 Millionen Jahren bei primitiveren Arten entstanden ist.
Das Endocannabinoid-System reguliert in deinem Körper:
- Knochenmark
- Die Knochen
- Gehirn
- Gastrointestinales System
- Immunsystem
- Leber
- Lunge
- Muskeln
- Bauchspeicheldrüse
- Fortpflanzungsorgane
- Milz
- Gefäßsystem
Welchen Nutzen und welchen Wirkung haben Cannabinoide?
Cannabinoide werden sowohl vom menschlichen Körper als auch von der Cannabispflanze produziert, und diese Cannabinoide binden sich an die Rezeptoren, die sich im Endocannabinoid-System befinden. Cannabinoide spielen eine wesentliche Rolle bei einer Vielzahl grundlegender physiologischer Prozesse, die im gesamten Körper ablaufen. Die Cannabinoid-Forschung in Cannabis hat bisher zur Identifizierung von mehr als hundert verschiedenen Verbindungen geführt (mit dem Potenzial für mehr, da es mehr als 750 verschiedene natürliche chemische Komponenten in dieser Wunderpflanze gibt, die noch eingehend untersucht werden müssen). Diese chemischen Verbindungen haben jeweils ihre eigene Art und Weise, mit dem Endocannabinoid-System im menschlichen Körper zu interagieren. THC und CBD sind die in Cannabis enthaltenen Cannabinoide, die von Forschern und der breiten Öffentlichkeit am meisten beachtet werden.
THC
THC ist das Cannabinoid, dem die meiste Aufmerksamkeit gewidmet wird, und es ist auch dasjenige, das normalerweise in der höchsten Konzentration vorkommt. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass die Züchter jahrzehntelang Pflanzen mit hohem THC-Gehalt bevorzugt und entwickelt haben, um die Nachfrage auf dem Markt zu befriedigen. Da THC eine psychoaktive Wirkung hat, kann es sowohl den Gemütszustand als auch das Verhalten des Menschen verändern. THC ist der psychoaktive Bestandteil von Cannabis, der bei den Konsumenten nach dem Konsum ein „High“ hervorruft.
Die Auswirkungen von THC auf den therapeutischen Gebrauch
THC hat nachweislich mehrere potenzielle Anwendungsmöglichkeiten im medizinischen Bereich. Es ist besonders nützlich zur Linderung von Symptomen wie Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen sowie Muskelsteifheit. Patienten, die unter grünem Star (Glaukom) leiden, können möglicherweise von seiner Fähigkeit profitieren, den Augeninnendruck zu senken. Jüngste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass THC bei der Behandlung von Schlaflosigkeit, Müdigkeit, posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) und Depression hilfreich sein kann.
CBD
Nach THC ist CBD das am zweithäufigsten untersuchte pflanzliche Cannabinoid. Es ist nicht psychoaktiv und hat sogar die Fähigkeit, einige der berauschenden Wirkungen von THC abzuschwächen. Es ist weithin für seine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung auf den Körper bekannt.
Wirkungen von CBD in der therapeutischen Praxis
Nach THC ist CBD das am zweithäufigsten untersuchte pflanzliche Cannabinoid. Es ist nicht psychoaktiv und hat sogar die Fähigkeit, einige der berauschenden Wirkungen von THC abzuschwächen. Es ist weithin für seine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung auf den Körper bekannt.